Psychologe oder Psychoanalytiker? Gesundheitsinfo, der Gesundheitsförderungsdienst der CKK klärt Sie darüber auf, wie Sie den Therapeuten auswählen, der Ihnen am besten helfen kann, und über die verschiedenen therapeutischen Ansätze dieser Fachleute. Mehr erfahren
Die psychiatrischen Dienste, auch „Zentren für psychische Gesundheit“ oder „Zentren für psychische Betreuung“ genannt, bieten eine spezialisierte ambulante psychische, medizinische und soziale Beratung an. Ihr Ansatz ist fachübergreifend (psychiatrisch, psychologisch, sozial …) und garantiert somit eine ganzheitliche Betreuung.
Jeder Antrag wird von dem fachübergreifenden Team geprüft, das bemüht ist, eine angepasste Antwort zu finden. Die Hilfe geht von der einfachen Beratung oder Orientierung bis zur Therapie. Dazwischen liegen Gespräche mit den Angehörigen oder eine Rehabilitationsmaßnahme (wie z.B. Logopädie).
Patienten und pflegende Angehörige können auf eine häusliche psychiatrische Hilfe zurückgreifen. Auf diese Weise erhalten die kranken Menschen und ihre Angehörigen eine Betreuung außerhalb der psychiatrischen Kliniken. Der Psychiater kommt also zu ihnen nach Hause. Die mobile Dienstleistung ist rund um die Uhr an sieben Wochentagen erreichbar.
Diese Art der Betreuung im Lebensumfeld des Patienten wird mit allen anderen Gesundheitsfachleuten abgestimmt: mit den Pflegefachleuten ebenso wie mit dem Patienten selbst und seinem Umfeld. Das Umfeld gilt dann als unverzichtbarer und Gesundheitspartner zur Ergänzung des Pflegefachpersonals.
Weitere Informationen zur häuslichen psychiatrischen Betreuung erteilt Ihnen gerne der Sozialdienst Ihrer Krankenkasse oder Ihr Hausarzt.