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Schnarchen

Wenn Schnarchen nur gelegentlich vorkommt, brauchen Sie sich keinerlei Sorgen um schwerwiegende gesundheitliche Folgen zu machen. Die Person, die sich in der Nähe eines Schnarchers aufhält und nicht einschlafen kann, empfindet Schnarchen als störend.

Störungen der Schlafphasen werden durch regelmäßiges Schnarchen verursacht; das Schnarchen kann auch Symptom einer Schlafapnoe sein.

Welches sind die Ursachen?

Im Schlaf erschlaffen die Muskeln im Rachenraum und verengen die Atemwege, Bei manchen Personen mit zu enger Rachenöffnung oder einer schwachen Rachenwand, wird im Schlaf die Luft durch einen zu engen Kanal angesaugt. Dies führt zu Schwingungen, insbesondere des Zäpfchens (Uvula) und des weichen Gaumens und es entsteht das typische Schnarchgeräusch. Einige Menschen schnarchen sehr laut. Das Geräuschvolumen kann dann 60 bis 95 Dezibel erreichen, was dem Pegel eines lauten Schreis oder eines Musikkonzertes entspricht.

Risikofaktoren

  • Studien haben ergeben, dass Schnarchen jeden vierten Mann und jede siebte Frau betrifft; Männer also häufiger als Frauen.
  • Dickleibigkeit (Übergewicht) fördert lautstarkes Atmen.
  • Tabakkonsum.
  • Beeinträchtigung der oberen Atemwege:
    • Fehlbildungen am Unter- und Oberkiefer oder am Kiefergelenk
    • Vergrößerte  Weichgewebe wie beispielsweise Gaumen, Mandeln, Zäpfchen;
    • Verstopfte Nase durch Allergie, Nasenpolypen, Schnupfen, verkrümmte Nasenscheidewand …;
  • Schwächung der Halsmuskeln, die für die Aufrechterhaltung der Rachenöffnung verantwortlich sind;
  • Alkoholkonsum, vor allem kurz vor dem Schlafengehen.
  • Konsum von bestimmten Arzneimitteln, wie Schlafmittel.
  • Schlafen in Rückenlage: diese Position begünstigt nicht nur das Schnarchen; sie fördert auch dessen Intensität..

Fragen und Antworten

  • Welches sind die Folgen?
  • Wie kann man sich selbst helfen?
  • Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Siehe auch hier