HomeKrankheitenRhinopharyngitis

Behandlungsmethoden

Es gibt keine Impfstoffe gegen Schnupfen oder Entzündung der Nasen- und Rachenschleimhaut. Durch die empfohlenen Behandlungsmethoden wird lediglich eine Minderung der Symptome bewirkt. In den meisten Fällen klingt diese Erkrankung nach einigen Tagen vollständig ab.

Unsere Ratschläge

  • Der Arzt entscheidet über Maßnahmen zur Absenkung des Fiebers. Vergessen Sie bitte nicht, dass Fieber eine wichtige Abwehrfunktion unseres Körpers gegen Viren ist, die in einem warmen Umfeld nicht aktiv werden können.
  • Der Arzt empfiehlt ebenfalls, die Nase des Kindes mit einem kleinen Nasensauger zu reinigen, insofern sie noch nicht in der Lage sind, selbst die Nase zu putzen. Eine physiologische Lösung eignet sich ebenfalls hervorragend dazu. Beide Hilfsmittel sind in der Apotheke erhältlich.
  • Behandeln Sie Kinder nicht mit Nasentropfen und verdünnten Arzneimitteln.
  • Behandeln Sie Husten nur dann, wenn er häufig auftritt, das Kind ermüdet ode ram Schlafen hindert.
  • Heizen Sie Ihre Wohnräume nicht zu hoch und sorgen Sie stets für feuchte Luft (Wasserbehälter oder Luftbefeuchter).
  • Reichen Sie Ihrem Kind regelmäßig ein Getränk.Bei verstopfter Nase atmet Ihr Kind mit offenem Mund, sodass die Atemwege rasch austrocknen.
  • Wenn Ihr Kind älter als 3 Jahre ist, kann bei Halsschmerzen mit gewissen Sprays behandelt werden. Ab 8 Jahren kann mit Gurgelwasser behandelt werden.
  • Meiden Sie Räume, in denen geraucht wird.
  • Häufiges Händewaschen mindert das Ansteckungsrisiko.
  • Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kleinkind ständig verschnupft ist, ständig heraus würgt, wenn es niedergeschlagen ist oder seit mehreren Tagen eine Körpertemperatur von über 38,5°C aufweist.

Kontaktieren Sie Ihren Arzt, wenn Ihr Kleinkind ständig verschnupft ist, ständig heraus würgt, wenn es niedergeschlagen ist oder seit mehreren Tagen eine Körpertemperatur von über 38,5°C aufweist.

Wenn Komplikationen auftreten

Wenn das Fieber innerhalb von 48 Stunden nicht abgeklungen ist, gibt es Hinweise auf eine zusätzliche bakterielle  Infektion, wie Mittelohrentzündung, Bronchitis, Kehlkopfentzündung, Entzündung der Nasennebenhöhlen oder gar Lungenentzündung. In diesen Fällen verordnet der Arzt Antibiotika.

In zusammenarbeit mit www.mongeneraliste.be

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