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Wie lassen die Unannehmlichkeiten sich in Grenzen halten?

Der Heuschnupfen lässt sich nicht heilen. Allerdings lässt sich der Kontakt mit den Pollen weitgehend vermeiden.
  • Es ist gut zu wissen, dass sich an sonnigen und windigen Tagen zahlreiche Pollen in der Luft befinden. Tätigkeiten im Freien, wie Wandern oder Radfahren, können dann erhebliche Beschwerden auslösen. Im Haus ist die Belästigung geringer, vor allem bei geschlossenen Fenstern. Auch Autofahren mit offenen Fenstern sollte vermieden werden.
  • Wandern oder Radfahren in der Pollensaison sollte man auf die Zeiten nach einem Regenschauer verlegen. Wenn es geregnet hat, ist Pollenkonzentration in der Atemluft gering.
  • Im Freien ist eine Sonnenbrille empfehlenswert .
  • In der Pollensaison sollte die Wäsche niemals draußen getrocknet werden, um zu vermeiden, dass sie sich voller Pollen setzt.
  • Sie sollten sich nicht im Schlafzimmer ausziehen.
  • Verfolgen Sie im Frühjahr stets den Wetterbericht, um zu erfahren, ob die Witterungsverhältnisse für Pollenallergiker günstig sind oder nicht.
  • Beauftragen Sie jemanden der an Ihrer Stelle den Rasen mäht oder ähnliche Gartenarbeiten erledigt.
  • Verbringen Sie in dieser Jahreszeit den Urlaub vorzugsweise am Meer oder im Hochgebirge, denn dort enthält die Atemluft weniger Pollen. Wenn diese Ziele Ihnen nicht zusagen, vermeiden Sie den Urlaub in der Pollenzeit.

Wenn die Symptome in der Nase, im Rachen oder in den Augen auftreten, können Sie jederzeit die Schleimhäute mit einer salzhaltigen Lösung reinigen.

Bei Juckreiz in der Nase oder den Augen, nicht reiben, denn das verstärkt die Beschwerden und könnte zusätzlich zu einer Infektion führen. Bei allergischen Augenbeschwerden tragen Sie übergangsweise keine Kontaktlinsen.

CKK-Ärztedirektion

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