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Was tun, wenn der Befund auffällig ist?

Eine auffällige Abstrich-Untersuchung muss nicht unbedingt mit Gebärmutterhalskrebs in Zusammenhang gebracht werden; daher sollten Sie nicht sogleich verzweifeln. Eine zusätzliche Untersuchung sollte hier für Klarheit sorgen.

Machen Sie sich keine unnötigen Sorgen!

Kein Grund also zur Panik, wenn der erste Abstrich sogleich auffällige Zellveränderungen offenbart. Die entnommenen Partikel können sich oft verändern und es ist nicht so, dass alle Zellveränderungen sogleich Krebsvorboten sind. Oft gehen diese Zellveränderungen wieder zurück, sodass ein weiterer Abstrich unauffällig wird.

Zusätzliche Untersuchungen

Nach einem auffälligen Zellabstrich kann eine zusätzliche Untersuchung sicherstellen, dass es in den oberflächlichen Schichten der Schleimhaut des Gebärmutterhalses Krebsanzeichen oder -vorläufer gibt. Eine Kolposkopie ermöglicht es dem Arzt, die Schleimhäute von Vagina und Muttermund durch ein Untersuchungsmikroskop zu beurteilen. Betupft der Arzt den Gebärmutterhals mit speziellen Lösungen, kann er durch die Anfärbung bestimmter Zellen Rückschlüsse auf Krebs oder Krebsvorstufen ziehen. Bei Auffälligkeiten entnimmt der Arzt mit einer kleinen Zange (=Biopsie) eine Gewebeprobe zur feingeweblichen Untersuchung in einem Labor. Da die Gebärmutter fast schmerzunempfindlich ist, geschieht die Entnahme meist ohne Betäubung. Diese Untersuchung nimmt nicht viel Zeit in Anspruch, ist nicht kompliziert und zudem kostengünstig. Mit Ergebnissen ist innerhalb von zwei Wochen zu rechnen.

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