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Kontakt zum Vertrauensarzt

Der Vertrauensarzt hat mir wieder Selbstvertrauen gegeben. Er hat mich mit Blick auf meine Behinderung gut orientiert. Robert, 62 Jahre

Die Krankheit lässt oft schwarze Gedanken aufziehen. Die Hoffnung ist nicht mehr wirklich da und andere halten einen für einen Schmarotzer. Es gibt da manchen Seitenhieb… Ich hatte das Glück, auf einen Vertrauensarzt zu stoßen, der mir wirklich zugehört hat, der mit mir nach den richtigen Arzneimitteln gesucht hat, die mir wirklich helfen konnten, ein richtig aufmerksamer Psychotherapeut. Nicolas, 50 Jahre

Der Vertrauensarzt ist richtig betrübt und ratlos, wenn er mich sieht. Er fühlt mit, wie ich leide. Letztens musste er miterleben, wie ich geweint und geschrien habe… Die Ausgangstür war geschlossen. Ich bin sofort ausgerastet: Panikattacke, Weinkrampf, weil ich glaubte, ich wäre eingesperrt. Der Arzt hat echtes Mitgefühl gezeigt und hat getan, was er konnte. Ich bin ihm sehr dankbar. Er war mir eine echte Hilfe. Christoph, 45 Jahre

Es lässt sich ja nicht leugnen, wenn man krank ist und nicht arbeiten kann, kommen Schuldgefühle auf! Auch wenn einem bewusst ist, dass der Vertrauensarzt Verständnis hat, ist er immer noch derjenige, der darüber zu urteilen hat, ob man arbeiten kann oder nicht. Ich habe immer gerne gearbeitet. Nicht mehr arbeiten zu können, löst bei mir Schuldgefühle aus… Der Vertrauensarzt muss sich darüber klar sein, dass die Begegnung mit ihm beim Patienten Unbehagen auslöst. Der Patient muss sich seinerseits bewusst werden, dass seine Vorstellungen nicht unbedingt richtig sind. In der Beziehung zwischen dem Vertrauensarzt und dem Versicherten müssen beide Seite sich von ihren alten Vorstellungen befreien… Dominique, 54 Jahre

Zu Beginn war mir ganz mulmig… Ich stellte mir Fragen: Wie wird das sein? Wie soll ich auftreten? Wie soll ich ihm meine Lage schildern? Was wird er denken? Dann sitzt du vor dem Arzt, der Fragen stellt, der einfach wissen will, wie du dich fühlst… Er ist in erster Linie Arzt mit der ganzen menschlichen Seite, die diesem Beruf eigen ist. Im Hinterkopf schwirrt natürlich der Gedanke an die „Kontrolle“, die er durchzuführen hat. Aber das sollte man einfach vergessen! Isabelle, 53 Jahre.

Was mich wirklich beim Vertrauensarzt beeindruckt hat, war sein Verständnis und seine Liebenswürdigkeit! Ich hatte mir eher vorgestellt, dass ich mich ständig rechtfertigen müsse: du bist nicht gut drauf, du hast jetzt einige Wochen lang nicht gearbeitet, du hast ständig das Gefühl, dass du beurteilt wirst… Aber wir sind uns sehr schnell einig gewesen. Er hat mir aufmerksam zugehört. Thierry, 56 Jahre