Die auch als Knochenschwund bezeichnete Krankheit ist gekennzeichnet durch eine Abnahme der Knochendichte durch den übermäßig raschen Abbau der Knochensubstanz und -struktur. Die erhöhte Frakturanfälligkeit kann das ganze Skelett betreffen.
Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter.
Im Verlauf eines radiologischen Untersuchungsverfahrens wird die Knochendichte erfasst. Verschiedene Untersuchungsmethoden werden angewandt:
Dank der Untersuchungsergebnisse stellt der Arzt die Abweichungen im Verhältnis zu gesunden Menschen fest und entscheidet, ob eine Behandlung notwendig ist.
Die Untersuchung von Wirbelsäule und Hüftgelenk (DXA) wird im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet bei:
Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung ist alle fünf Jahre eine Kostenerstattung vorgesehen.
Der Eigenbehalt eines nicht hospitalisierten und normalversicherten (nicht EKE, vormals VIPO) Patienten beträgt 2.48 Euro.
Der hospitalisierte Patient mit erhöhter Versicherungsbeteiligung zahlt keinen Eigenanteil für eine derartige Untersuchung.
Weitere Informationen über Osteoporose und Knochendichtemessung erteilt Ihr Hausarzt.
Wenn Sie Näheres über die Erstattungssätze der Krankenversicherung wissen möchten, kontaktieren Sie bitte einen Kundenberater.