Trotz Impfung besteht immer noch ein Infektionsrisiko von 30 Prozent. Aus diesem Grund ist einregelmäßiger Abstrich durch den Frauenarzt auch weiterhin erforderlich. Darüber hinaus wirkt der Impfstoff natürlich auch nicht gegen andere durch Geschlechtsverkehr übertragbare Krankheiten (insbesondere AIDS). Es besteht also die Gefahr, dass die jungen Mädchen, die geimpft sind, das Gefühl haben, hundertprozentig geschützt zu sein. Viele könnten auch der Meinung sein, die Verwendung von Kondomen sei überflüssig geworden. Außerdem ist leider heute noch nicht bekannt, wie lange der Impfschutz gewährleistet ist.
Der gynäkologische Abstrich wird im Allgemeinen allen Frauen im Alter zwischen 25 und 65 Jahren alle drei Jahre empfohlen. Zudem wird zu mindestens einer jährlichen Untersuchung beim Frauenarzt geraten.
Die Früherkennung durch Abstrich wird höchstens einmal alle zwei Kalenderjahre im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung erstattet.