Kopfschuppen ist ein nicht ansteckendes, aber leidiges Problem. Anders als landläufig angenommen verursacht Kopfschuppen keinen Haarausfall. Schuppen tritt in der Regel während der Pubertät auf und verschwindet meist mit Erreichen des 50. Lebensjahres. Ausmaß, Umfang der Schuppung und Ausfall-Häufigkeit sind von einem Betroffenen zum anderen unterschiedlich.
Welches sind die Symptome?
Grundsätzlich entstehen alle Schuppen dadurch, dass sich Teile der Hornschicht von der Hautoberfläche ablösen. Gerade diese winzigen trockenen Hautpartikel werden allgemein als sehr störend empfunden. Häufig wird eine Schuppung von Juckreiz begleitet, wenn Sie Ihre Haare einige Tage nicht mehr gewaschen haben.
Die schwersten Kopfschuppenarten werden von Entzündungen begleitet, fettigem und gelblichem Schuppen, ausgeprägtem Juckreiz und einer Rötung der betroffenen Hautstelle.
Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?
Fragen Sie in den folgenden Fällen den Rat Ihres Arztes:
- wenn Sie feststellen, dass Sie an einer oder an mehreren Stellen Kopfschuppen entwickeln;
- wenn Sie feststellen, dass sich die Schuppungen auf Stirn oder Gesicht ausbreiten;
- wenn die Schuppungen nach sechswöchiger Behandlung mit Anti-Schuppen-Shampoo nicht verschwinden.
Fragen und Antworten
CKK-Ärztedirektion