Wir unterscheiden zwei Arten von Knalltrauma.
Das Knalltrauma entsteht immer im Bereich des Innenohrs. Zur Diagnose eines Knalltraumas fertigt der HNO-Arzt eine Hörkurve an. Anhand dieses Audiogramms kann eine Schallempfindungsschwerhörigkeit erkannt werden. Es findet sich entweder eine Senke bei 4 kHz oder ein Abfall der Kurve bei Tönen mit hohen Frequenzen. Häufig werden Töne mit tiefen Frequenzen (500Hz – 2kHz) weiterhin wahrgenommen.
Das Knalltrauma verursacht nur selten einen vollkommenen Hörverlust.
Ein andauerndes gleichbleibendes Geräusch ist schädlicher als ein in regelmäßigen Intervallen produzierter Schall.