Die akute Kehlkopfentzündung kommt am häufigsten vor und dauert nicht sehr lange. Beim lauten Singen oder wenn wir zu kräftig schreien können sich die Stimmbänder entzünden; durch die Entzündung schwillt die die Schleimhaut im Inneren des Kehlkopfes und dadurch werden besonders die Stimmbänder in Mitleidenschaft gezogen. Resultat sind Heiserkeit, die sich bis zum zeitweisen Stimmverlust ausbreiten kann.
Wenn das Krankheitsbild mehr als 2 oder 3 Wochen andauert ist von einer chronischen Kehlkopfentzündung die Rede. Sie kann dauerhafte Schädigungen des Kehlkopfes verursachen. Und daraus können wiederholte Kehlkopfentzündungen entstehen. Chronische Kehlkopfentzündungen können mehrere Gründe haben:
Chronische Kehlkopfentzündungen sind eher selten die Folge einer bakteriellen Infektion, einer Tumorerkrankung, eines Krebsleidens, einer Strahlentherapie oder der Lähmung der Stimmbänder infolge eines Schlaganfalls oder einer Verletzung.
Wenn eine Kehlkopfentzündung einen viralen Ursprung hat, sind die Verursacher häufig die gleichen wie bei geläufigen Entzündungen der Atemwege (Schnupfen, Bronchitis, Grippe, Rachenkatarrh...).