Während die akute Hyperventilation noch relativ leicht zu erkennen ist, ist das bei einer chronischen Hyperventilation weitaus schwieriger. Beide Formen sind harmlos, obwohl die akuten Anfälle häufig das Gegenteil vermuten lassen.
Eine akute Hyperventilationskrise kann eine Vielzahl von lästigen Problemen verursachen. Einige davon gleichen dem Gefühl, das man hat, nachdem man eine Luftmatratze mit dem Mund aufgeblasen hat. Die häufigsten Symptome sind:
Die Anfälle sind oft sehr belastend. Im Allgemeinen geraten die Menschen in Panik, wenn sie einen Hyperventilationsanfall haben, weil sie dann eben einen Herzinfarkt vermuten. Ein Hyperventilationsanfall ist nicht wirklich gefährlich, da er immer vorübergehend ist, selten länger als zehn Minuten andauert und an den Organen keine dauerhaften Schäden hinterlässt.
Im Fall einer chronischen Erkrankung tritt Hyperventilation Tag und Nacht auf, ohne dass eine beschleunigte oder tiefere Atmung bemerkt wird. Die Symptome sind nicht erkennbar und weniger heftig als in akuten Fällen, dafür aber sind sie nahezu konstant. Die häufigsten sind:
Menschen, die dauerhaft hyperventilieren, entwickeln dadurch weniger kennzeichnende Symptome; außerdem haben sie oft weitere Beschwerden, die das Hyperventilationssyndrom in den Hintergrund drängen. Eine klare Diagnose zu stellen ist daher nicht immer einfach.