HomeKrankheitenGebärmutterhalskrebs

Wie sieht die Behandlung aus?

Der Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich langsam und ist in den meisten Fällen heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt wird. Die Entscheidung darüber, wie behandelt wird, hängt vom Stadium der Erkrankung ab. Auch andere Faktoren wie Alter oder Kinderwunsch werden berücksichtigt.

Krebsvorstufen

Bei Krebsvorstufen wird das betroffene Gewebe anhand verschiedener Techniken zerstört bzw entfernt:

  • Kryo-Chirurgie: Verfahren, das zum Einfrieren Gas verwendet, um Krebszellen am Gebärmutterhals zu zerstören. Der Eingriff wird in der Arztpraxis durchgeführt, während Sie wach sind.
  • Laser-Behandlung: der Arzt zerstört die betroffenen Gewebe mit Laserstrahl. Der Eingriff wird in der Arztpraxis durchgeführt, während Sie wach sind.
  • Konisation mit einer Schlinge: Die Operation mit einer elektrischen Schlinge gilt als die Operationsmethode der ersten Wahl. Mit dieser Technik wird das Gewebe im Bereich des äußeren Muttermundes in Form eines Kegels entfernt.
  • Konisation: In diesem kleinen Eingriff schneidet der Facharzt für Frauenheilkunde unter Teil- oder Vollnarkose ein kegelförmiges Gewebestück, den sogenannten Konus, aus dem Muttermund – dem unteren Teil des Gebärmutterhalses. Die Gebärmutter selbst bleibt intakt. Das Verfahren kann in der Tagesklinik durchgeführt werden und erfordert nur einen kurzen Aufenthalt. Im Anschluss an den Eingriff stellt der Arzt fest, dass sämtliche betroffenen Schleimhäute mit einem ausreichenden Sicherheitsabstand entfernt wurden.

Befund: Gebärmutterhalskrebs

Wenn der Krebsbefund eindeutig ist, beginnt der Arzt eine gründliche Untersuchung, um festzustellen, wie weit die Krankheit fortgeschritten ist und um die weitere Entwicklung beurteilen zu können. Das Ergebnis dieser Überprüfung entscheidet über den weiteren Behandlungsverlauf (Entfernung der Gebärmutter, Bestrahlung und / oder Chemotherapie).

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