Obwohl sie viel von sich reden macht, ist Fibromyalgie noch weitgehend unbekannt oder unverstanden. Entgegen der landläufigen Meinung ist es möglich, dieses komplexe Krankheitsbild zu behandeln und zur Verbesserung der Lebensqualität der Patienten beizutragen.
Viele Fibromyalgie-Patienten klagen über Mangel an Verständnis, Unglaube oder Vorurteile, auch aus dem medizinischen Umfeld.
Das Fibromyalgie-Syndrom ist schließlich ein von der WHO seit 1992 anerkanntes Krankheitsbild, welches sich weltweit in allen sozialen Schichten wiederfindet. Im Übrigen ist die Fibromyalgie durch das LIKIV als Krankheit anerkannt, wodurch eine gezielte Kostenübernahme durch die gesetzliche Krankenversicherung gewährleistet ist: erhöhte Anzahl von erstattbaren Physiotherapie-Sitzungen, globale und multidisziplinäre Kostenerstattung in Behandlungseinrichtungen für chronische Erkrankungen, teilweise Kostenübernahme von Schmerzmitteln und eine zunehmende spezifische Versorgung in vielen Krankenhäusern...