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Wie wird Blut abgenommen und was passiert mit dem Blut im Labor?

Bevor das Blut analysiert werden kann muss es abgenommen werden. Und das geht ganz unkompliziert und im Handumdrehen.

Wie wird Blut abgenommen ?

Je nach Angaben des verordnenden Arztes begeben Sie sich nüchtern (oder auch nicht) zur Blutabnahme. Einige Zentiliter Blut werden nach klar definierter Vorgehensweise entnommen: vor der Entnahme werden die Venen am  Arm durch eine Binde (Blutdruck-Messgerät) aufgeblasen. Nach Desinfizierung wird eine Nadel in eine Vene in den Unterarm oder in den Bereich des Ellenbogens gestochen. Das Blut fließt daraufhin in kleine Röhrchen, deren Anzahl von der Art der Blutuntersuchung abhängt. Die Röhrchen werden anschließend mit Ihren persönlichen Identitätsmerkmalen beschriftet. Nach dem Herausnehmen der Nadel werden Sie beauftragt, die Einstichstelle während einiger Minuten zuzudrücken, damit die Blutgerinnung gestoppt wird.
Wenn Ihre Venen beschädigt sind oder häufig beansprucht werden, können Arzt oder Krankenpfleger einen Katheter zur Blutabnahme einsetzen. Mini-Katheter vereinfachen die Blutabnahme bei Säuglingen – erkundigen Sie sich vorher beim Ihrem Arzt oder im Labor.

Was passiert mit dem Blut im Labor ?

Die meisten Blutanalysen werden in allen Labors für biomedizinische Analysen durchgeführt. Besondere Analyseanfragen werden in speziell ausgerüsteten Einrichtungen, meistens in Kliniken, durchgeführt. Die Untersuchungsmethoden unterliegen strikten Qualitätsnormen und werden durch hochentwickelte Maschinen quasi automatisch durchgeführt. Dadurch werden zeitnahe und nahezu fehlerfreie Ergebnisse gewährleistet.

CKK-Ärztedirektion