Eine gerötete und erwärmte Haut kündigt die Bildung eines Bläschens an. Die Blase an sich entsteht, wenn die Oberhaut (Epidermis) sich ablöst und eine geschlossene Blase bildet, in der sich Lymphflüssigkeit ansammelt.
Eine gerötete und erwärmte Haut kündigt die Bildung eines Bläschens an. Die Blase an sich entsteht, wenn die Oberhaut (Epidermis) sich ablöst und eine geschlossene Blase bildet, in der sich Lymphflüssigkeit ansammelt.
Wenn der Druck oder die Reibung rechtzeitig aufhört, verschwindet das Bläschen von allein. Andernfalls vergrößert es sich zu einer richtigen Blase. Nach einiger Zeit kann diese sogar platzen. Dann entweicht die Flüssigkeit. Die darunterliegende Verletzung kommt mit der Außenluft in Kontakt und kann sich entzünden oder von Keimen befallen werden.
Risikofaktoren
- Zur Bläschenbildung kommt es hauptsächlich durch das Tragen neuer, zu enger, zu kleiner oder zu großer Schuhe, die sich nicht geschmeidig der Bewegung des Fußes anpassen. Aber auch andere Gegenstände, wie eine Gehstütze, ein Gips, ein Rollstuhl, ein Tennisschläger, eine Schaufel, … können Blasen hervorrufen.
- Nicht jeder ist so empfindlich, dass es gleich zur Bildung von Blasen kommt. Die Neigung zur Bläschenbildung hängt insbesondere von den Eigenschaften der Haut und der Form des Fußes ab.
- Nasse Haut und eine warme Umgebung können die Gefahr von Bläschenbildung erhöhen.
- Risikoaktivitäten sind beispielsweise: Umgraben des Gartens, Holzsägen, Rudern, Tennisspielen, Sport im Rollstuhl, Radfahren, Wandern, Laufen, Fußballspielen.
- Das plötzliche Abbremsen auf harter Oberfläche, wie beim Basketball oder Tennis, erhöhen die Reibung im Schuh und führt zur Bildung von Blasen.
„Zal ik de dokter bellen ? Medisch ABC voor het hele gezin“, Dr. Michiel Callens, Verlag Lannoo, 2009, 319 Seiten (freie Übersetzung: „Muss ich den Arzt rufen? Das medizinische ABC für die ganze Familie“)