Sonnenschutz

Ein zu langer Aufenthalt unter der Sonne kann kurzfristig zu Hautverbrennungen – auch Sonnenbrand genannt – führen. Darüber hinaus wird die Aussetzungsdauer in die Sonne von Kindheit an  „zusammen gezählt“, sodass langfristig für die am meisten der Sonne ausgesetzten Körperteile Hautkrebsgefahr (bösartiges Melanom) besteht. Sonnenlicht schadet auch unseren Augen. Die Augen sollten Sie mit einer Sonnenbrille mit einem speziellen UV-Filter schützen, um Schäden (grauer Star) zu vermeiden. Auch sonnengebräunte Haut nimmt deshalb bei intensiver Bestrahlung Schaden – nur werden die Folgen erst später, zum Beispiel in Form von vorzeitiger Hautalterung und Altersflecken, sichtbar.

Sonnenschutzmittel schützen vor gesundheitsschädigenden UVA-Strahlen  und mindern das Sonnenbrand-Risiko.

Wenn Sie bestmöglich vor der Sonne schützen möchten, beachten Sie unsere Anwendungsratschläge:

• Die Wirkung von Sonnenschutzmitteln hält nur für eine gewisse Zeit. Das heißt, durch wiederholtes Eincremen (idealerweise alle zwei Stunden) wird der Schutz erneuert. 
• Nach dem Baden sollten Sie sich sofort neu eincremen, auch wenn das Sonnenschutzmittel als « wasserfest“ angepriesen wird. Die gleiche Maßnahme sollten Sie ausführen, wenn Sie stark geschwitzt haben.  
• Cremen Sie vor allem besonders sensible Körperstellen ein : Ohren, Nacken, Augenlider, Nase, Lippen, Füße und Kniekehlen.  
• Im Allgemeinen und unabhängig vom Hauttyp wird ein Sonnenschutzfaktur zwischen 25 und 30 empfohlen.  
• Sonnencremes sind wirksamer als Sonnensprays, da sie sich üppiger auftragen lassen und eine bessere Tiefenwirkung haben.